Neutestamentliche Totenerweckungserzählungen und ihre Prätexte
Produktbeschreibung
Erzählungen, die davon handeln, wie jung Verstorbene kurz nach ihrem Tod durch Gottesmänner, Mantiker, Ärzte oder Heroen wiederbelebt werden, gibt es sowohl im jüdischen als auch im griechisch-römischen Kulturraum seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. Die frühchristlichen Totenerweckungserzählungen, in denen Jesus, Petrus oder Paulus Tote erwecken, sind Teil einer umfangreichen Gattungsgeschichte. Der vorliegende Band zeigt auf der Basis philologischer und (kognitions-)narratologischer Untersuchungen, wie religiöse Überzeugungen und Vorstellungen von der Umkehrbarkeit des Sterbeprozesses zusammenwirken. Darüber hinaus wird das Verhältnis zwischen den Totenerweckern und den Gottheiten, für die oder gegen die sie arbeiten, beleuchtet.
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