Jenseits von Markt und Staat. Über das Potenzial gemeinsamen Handelns
Produktbeschreibung
Wie kann mit natürlichen Ressourcen - z. B. mit Land, Wasser oder Fischbeständen - so umgegangen werden, dass alle Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen können? Wie funktionieren gemeinschaftlich verantwortete Institutionen dauerhaft? Diese Fragen haben die US-Politikwissenschaftlerin und Umweltökonomin Elinor Ostrom ein Leben lang beschäftigt. 2009 wurde sie als erste Frau mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet, denn ihre Gemeingüter-Forschung gilt als bahnbrechend. Sie zeigt, dass es Regulierungsalternativen abseits von Markt und Staat gibt und wie kollektives selbstorganisiertes Handeln gelingt. In ihrer Nobelpreisrede zeichnet Ostrom ihre intellektuelle Lebensreise nach.
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