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Gustav Mahler

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Verlag Reinhold Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783957556592 Gewicht 856 Maße 210x250x257 von Michael Märker

Produktbeschreibung

Reich bebilderter Streifzug durch das Leben und Schaffen eines der größten Dirigenten und Komponisten der Spätromantik. Und warum heißt seine 8. Sinfonie eigentlich "Sinfonie der Tausend"?

Die Wirkmächtigkeit historischer Abbildungen in Bezug auf das überlieferte Bild großer Persönlichkeiten kann kaum überschätzt werden. Jede Zeit machte sich ihre eigenen Bilder von Politikern, Künstlern, Philosophen und anderen Heroen, bezog dabei oft aber auch die in Vorgängergenerationen geschaffenen Bilder mit ein.Die Buchserie "Bildbiografien" des Verlages Klaus-Jürgen Kamprad widmet sich dem Leben und dem Nachleben großer Persönlichkeiten der Vergangenheit in Wort und Bild. Fundiertheit des Textes und Anschaulichkeit des reichen Bildmaterials gehen dabei Hand in Hand.Wenn es einen Komponisten aus einer mehr als hundert Jahre zurückliegenden Vergangenheit gibt, der uns wie ein Zeitgenosse begegnet, so ist es Gustav Mahler. In seiner Musik finden wir das unkaschiert Widersprüchliche, das Authentische in einer frappierend, ja bestürzend gegenwärtigen Weise wieder. Nach dem Verblassen und einer späteren kometenhaften Renaissance seiner Musik gilt Mahler heute als bedeutendster Komponist seiner Generation, obwohl er sich mit den Extremen von Lied und Sinfonie im Zentrum nur einer überschaubaren Zahl musikalischer Gattungen zuwandte. Aber er schuf auch unverrückbare Maßstäbe als bedeutendster Dirigent seiner Generation. Wenn er keine einzige Note komponiert hätte, würde heute sein Ruhm als Dirigent, den er an zahlreichen Wirkungsstätten bis hin zu Wien und New York erwarb, alles überstrahlen. Und schließlich setzte er eine der mit Abstand folgenschwersten Opernreformen durch.All dies ging von einer Persönlichkeit aus, die eine tiefe Liebe zu den Menschen als Ausdruck göttlichen Wirkens hegte und die von ihrer künstlerischen Mission in einer geradezu perfektionistischen Weise erfüllt war. Zu deren Verwirklichung verlangte Mahler sich selbst ebenso wie den ihm anvertrauten Musikern nahezu Übermenschliches ab. Er wurde zum Despoten. Die Leidenschaft zu Frauen - in der Regel Sopranistinnen - war ein wiederkehrendes Motiv des jungen Mahler, bis er eine von Anbeginn belastete Ehe mit dem "schönsten Mädchen von Wien" einging.


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