Ran an die Fritteuse
Produktbeschreibung
Garant für glückliche Gäste
Fast jeder liebt Pommes, aber kaum jemand hat eine "richtige" Fritteuse zu Hause. Warum das so ist? Fritteusen hinterlassen nicht nur kulinarische Höchstgenüsse, sondern leider auch deutlichen Fettgeruch. Dass man trotzdem auf keinen Fall auf dieses kulinarische Vergnügen verzichten muss, zeigt dieses Buch mit einer genialen Lösung: einfach draußen frittieren. So wie fast jeder im Garten oder auf dem Balkon - und nicht in der Küche - einen Grill hat, sollte jeder auch draußen eine Fritteuse haben, meint nicht nur Spitzenköchin Su Vössing.
Nicht umsonst gibt es kaum einen guten gastronomischen Betrieb, der ohne Fritteusen auskommen würde. Unzählige wunderbare Sachen sind erst durch das Backen in sprudelndem, natürlich hochwertigem Fett, bei richtig gewählter Temperatur, möglich. Dabei reicht meistens schon eine Portion erstklassige Pommes oder Fish 'n' Chips, um Gäste in wahre Begeisterung zu versetzen. Su Vössing zeigt, dass man mit Fritteusen aus recht einfachen Dingen richtige kulinarische Highlights zaubern kann: in Buttermilch mariniertes Backhendl, selbst gemachte Fischkroketten mit Kräutern, gebackene Zwiebelblüten, marinierte Ingwerkarotten in Weinteig, gefüllte Wan Tans, Kartoffelspiralen, feinste Langostinos, Zucchiniblüten, würzige Kürbisspalten oder auch Nachspeisen wie frische Berliner, Apfelringe in Rosmarinzucker, Churros mit Schokosauce und viele andere Köstlichkeiten. Dazu gibt es geniale Dips, Cremes, Aufstriche und Mayonnaisen sowie Ideen für Salate.
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Vielen Dank Su Vössing & Bui Vössing, sowie dem Becker Joest Volk Verlag (bjvv. de), dass ich dieses außergewöhnliche Kochbuch '' Ran an die Fritteuse'' lesen und rezensieren darf.
Cover/ erster Eindruck: Das Cover mit seiner modernen Gestaltung (Dipl.Des. J. Schwertner), sowie die vielen bunten Illustrationen im ersten Teil (Dipl.Des. M. van Bentum) stechen sofort ins Auge. Besonders das Meerblau unterstreichen in meinen Augen den mediteranen Flair, der sich durch das Buch zieht. Auch die Litographie, teilweise hervorgehoben durch einen Orangeton, wirkt klar und passend zum Stil, bzw. zum Gesamtkonzept des Buchs.
Su Vössing ist als jüngste Sterneköchin mit einem Michelin-Star ausgezeichnet worden und ist durch viele Stationen der internationalen Kochkunst-Küche gegangen. Als Chef de Partie, Chef Saucier, sowie als Chef de Cuisine hat sie in vielen renommierten Restaurants ihr Können unter Beweis gestellt.
Bui Vössing steht ebenfalls als ein wichtiger kreativer Kopf hinter diesem Buch, nämlich durch seine Fotografie, die sich als authentisch ausweist. In seinen Kochbüchern wird nichts angemalt oder verfälscht, die Gerichte kommen so vor die Kamera wie sie sind.
Auch gibt es eine Einleitung durch den Verleger Joest, der sich selbst als Frittierfan bezeichnet und hier seine Leidenschaft für das Sujet gelungen darstellt. Kochen verbindet.
Su Vössing nimmt uns mit in die Welt des richtigen Frittierens, das keineswegs als Junkfood bezeichnet werden sollte, denn sie empfiehlt nur sehr frische Lebensmittel zu benutzen und ebenfalls das richtige Frittieröl ist hier von Bedeutung.
Wie wichtig es ist, beim Kauf der Fritteuse auf bestimmte Details zu achten, beschreibt sie in der Einleitung. Auch der perfekte Aufstellort sollte beachtet werden. Aber sehr wichtig ist auch das passende Öl für die verschiedenen Speisen. Ein Tip von Su Vössing, je älter das Öl, desto besser werden die Fritten!
Sehr gut gefällt mir der ausführliche Teil zum Fritten Workshop, denn selbstgemachte Pommes Frittes mit Kräuterdips sind doch am besten, so wird es jetzt klar.
Für Vegetarier ist auch etwas dabei, wie z.B. die heißbegehrten Falafeln, aber auch die Käsebällchen mit Salatvariation klingen (bzw. sehen) fantastisch (aus).
Wichtig ist hier auch eine Beschreibung zum bekannten Kalbsschnitzelchen mit den dazu passenden Beilagen.
Wer es gerne lieber süßer und deftig möchte, kann im hinteren Teil Rezepte für den Nachtisch nachkochen. Hier gibt es Anleitungen für gebackenes Eis, Eclairs oder Donuts.
Für jedes einzelne Rezept gibt es ein Bild und eine ausführliche Beschreibung, oft sind auch Beilagen mit dabei. Also kann man sich auch mal nur eine Beilage raussuchen, wenn man gerade nicht an der Fritteuse steht.
Fazit: Gelungen und ich habe gelernt, dass das Frittieren keineswegs Junkfood ist. Su Vössing zeigt hier anhand von Rezepten, dass das Frittieren Haute Cuisine ist. Das Buch, samt Layout ist ein echter Hingucker.
Emfehlung!