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Der Fremde oder Einheit in Verschiedenheit

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2215952 Veröffentlicht am 02.12.2017
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Verlag Kohlhammer Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783170340541 von Michel de Certeau / Michel de Certeau / Andreas Falkner / Andreas Falkner

Produktbeschreibung

Der Fremde oder Einheit in Verschiedenheit (veröffentlicht 1969) ist eines der ersten Büchern von Michel de Certeau. Deshalb kann es als eine "Genese" seines Denkens gelesen werden, im Rahmen einer Reflexion über die christliche Erfahrung. Der Titel kennzeichnet eine ständige "Sorge" auf seiner Seite, die durch folgendes hervorgehoben wird: Was ist mit den anderen, der Andersartigkeit, dem Fremden an den anderen? Die Andersartigkeit kann die von Gott sein, der jenseits von dem, was Religionen und Kirchen lehren, "für uns der Fremde bleibt", der Unbekannte, der Verkannte. Die Andersartigkeit gehört zu dem, der Sicherheiten, überkommene Traditionen, erlernte Evidenzen erschüttert und zur Sehnsucht nach "dem, was wir nicht wissen", zu immer neuen Begegnungen, zu anderen Orten, zu einzigartigen Höhepunkten, zu einer beinahe auferlegten Wanderschaft, die uns dazu verpflichtet, immer weiterzugehen. Ein unaufhörlicher Wiederbeginn von Abrahams biblischem Aufbruch, dem Traum, in ein anderes Land aufzubrechen. Wer dieses Unterwegssein auf sich nimmt, muss darauf verzichten, eine universelle Wahrheit zu besitzen, eine sehr eigenartige Zugehörigkeit eingestehen, wenn er in der Verschiedenheit die Erfahrung der Einheit mit denen machen will, die ihm begegnen. Der Fremde oder Einheit in Verschiedenheit (veröffentlicht 1969) ist eines der ersten Bücher von Michel de Certeau. Deshalb kann es als eine "Genese" seines Denkens gelesen werden, im Rahmen einer Reflexion auf die christliche Erfahrung. Der Titel kennzeichnet eine ständige "Sorge" auf seiner Seite, die durch folgendes hervorgehoben wird: Was ist mit den anderen, der Andersartigkeit, dem Fremden an den anderen? Die Andersartigkeit kann die von Gott sein, der jenseits von dem, was Religionen und Kirchen lehren, "für uns der Fremde bleibt", der Unbekannte, der Verkannte. Die Andersartigkeit gehört zu dem, der Sicherheiten, überkommene Traditionen, erlernte Evidenzen erschüttert und zu Sehnsucht nach "dem, was wir nicht wissen", zu immer neuen Begegnungen, zu anderen Orten, zu einzigartigen Höhepunkten, zu einer beinahe auferlegten Wanderschaft, die uns dazu verpflichtet, immer weiterzugehen. Ein unaufhörlicher Wiederbeginn des biblischen Aufbruchs Abrahams, der Traum, in ein anderes Land aufzubrechen. Wer dieses Unterwegssein auf sich nimmt, muss darauf verzichten, eine universelle Wahrheit zu besitzen, eine sehr eigenartige Zugehörigkeit eingestehen, wenn er in der Verschiedenheit die Erfahrung der Einheit mit denen machen will, die ihm begegnen.


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