Museales Erzählen
Produktbeschreibung
Ob als Motiv, Handlungsschauplatz oder Gegenstand der Kritik - in der Literatur wird das Museum zur Reflexionsfigur der Repräsentierbarkeit und Konservierbarkeit von Welt und Wissen. Museales Erzählen stellt die Frage nach dem Verhältnis von Zeichen und Dingen, von Erinnerung und materieller Kultur.
Die Beiträge widmen sich musealen Räumen, Praktiken und Dingen in literarischen Texten vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Unter Verschränkung museologischer, kulturhistorischer und literaturwissenschaftlicher Perspektiven geht es einerseits um institutionsgeschichtliche Aspekte verschiedener Museumstypen. Andererseits wird nach museumsspezifischen Formen des Erzählens gefragt: Wie werden die Dinge zum Sprechen gebracht? Welche Rolle spielen Praktiken des Sammelns, Inventarisierens, Kuratierens und Ausstellens?
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