Leben für Leben
Produktbeschreibung
Dem jungen Schlesier Jan gelingt im Juli 1941 eine gewagte aber unerwartete Flucht aus dem KZ Auschwitz. Lagerkommandant Fritsch verurteilt daraufhin als Racheakt für den Entflohenen zehn Häftlinge zum Tod im Hungerbunker. Als einer von ihnen, ein Familienvater, unter diesem Todesurteil um Gnade fleht und zusammenbricht, gibt stellvertretend Maximilian Kolbe für ihn sein Leben und stirbt dessen Hungertod. Fortan ist Jan nicht nur vor der Gestapo auf der Flucht, sondern auch vor seiner Schuld, seiner Verstrickung in Kolbes Tod. Neben dieser Figur taucht eine andere auf: Bruder Anselm, ein junger Franziskanerpater, der ruhig und unbeirrbar die Seligsprechung Kolbes durch Papst Paul VI. vorantreibt. So ergründen er und Jan gegen Ende des Krieges und noch viele Jahre danach Kolbes Motive unter völlig verschiedenen Auffassungen.
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